Rombo ist einer von sechs Distrikten der Kilimandjaro-Region im Osten Tansanias. Der Distrikt grenzt im Norden und Osten an Kenia, im Süden grenzt er an Moshi. Von Rombo bis Moshi Stadt sind es 65 km. Rombo besitzt eine Fläche von ca. 1482 km² und hat ca. 246.000 Einwohner.
Die größte Touristenattraktion ist der Kilimandjaro und der See Chala. Dies sind wirklich einzigartige Orte, welche Sie mal gesehen und erkundet haben sollten.
Bei unserem zweiten Spendencontainer funktionierte alles wie geplant. Wir kannten nun alle wichtigen Schritte und Hürden. Lediglich die Wartezeit blieb weiterhin bestehen. Helfen mit Sachspenden ist gleichzeitig mit Geduld verbunden, insbesondere in Afrika, wo alles deutlich langsamer läuft, wie hier in Deutschland. Man muss Nerven und Geduld haben aber am Ende vergisst man alles, wenn die Freude der Hilfebedürftigen bei der Spendenübergabe auf uns übergeht. Dadurch vermindern wir das Leiden dieser Menschen und verwandeln es in Freude.
Nach unserem Kontakt mit dem ehemaligen Finanzminister Basil P. Mramba und dem Vorsitzenden Ernst S. Massawe vom Rombo Development Trust Fund, unserem Partner in Tansania, konnten wir im Jahr 2004 zwei Großcontainer nach Tansania verschiffen. Wir waren auch selber vor Ort, um die Formalitäten zu erfüllen. Es war wie immer 'Hakuna Matata' (zu deutsch: kein Problem).
Nach den dortigen Aussagen kommt der Container morgen, übermorgen oder dann doch noch später. Immer diese Wartezeit bei der Tansania Revenue Authority. Es ist nicht gerecht, wir sammelten die Spenden in Deutschland, investierten unsere Zeit und dort müssen wir noch weiter kämpfen, damit es die Spenden zum Ziel schaffen.
Es gibt keine Sportart in Afrika, welche mehr Begeisterung findet als Fußball. Die Kinder vergessen ihr tägliches Leben wenn es um Fußball geht. Trotz Mangel an Fußballplätzen, Bällen, Fußballschuhen, usw. Die Kinder versuchen immer mit selbstgebastelten Bällen Fußball zu spielen und jeder hat Spaß dran, seine Künste zu zeigen.
Jeder Anfang ist schwer. Als wir 2003 damit begannen, Sachspenden für Tansania zu sammeln, wussten wir nicht, wie schwer die Bürokratie für dieses Unterfangen ist. Wir haben versucht, mit Air France Cargo unsere ersten Spendenkartons nach Dar Es Salaam zu schicken. Nach langem hin und her erhielten wir eine Genehmigung, da es sich um Spenden handelte.